Filterkonzept mit System
Filtrieren mit höchster Flexibilität
Kompakt in der Aufstellung, flexibel bei der Leistung, variabel bei der Wahl des Filterhilfsmittels – das sind die Vorteile, mit denen der CombiCube F beim mittelständischen Brauer punktet. Die modular aufgebauten Anlagenteile lassen sich individuell gemäß den jeweiligen Anforderungen kombinieren und sind auch zu einem späteren Zeitpunkt noch nachrüstbar. So können die Brauereien ihre individuellen Biersorten optimal klären.
Auf einen Blick:
- Kombination von fünf Modulen für die verschiedenen Prozessschritte im Filterkeller
- Steinecker Filtrationstechnologie inklusive
- Auslegung gemäß der Sortenvielfalt, Gär-Regime sowie Verkaufsbiermenge
- Stark variierbare Filterleistung auf bis zu 10 Prozent der nominalen Filterleistung
Die Fakten im Überblick
Mit dem CombiCube F lassen sich
- Nominalleistungen von 26 bis 107 hl/h verwirklichen.
- alle Prozesschritte im Filterkeller in fünf kompakten, vormontierten Modulen abdecken.
- flexible, auf bis zu 10 Prozent der Nominalleistung regelbare Leistungen im Filtratfluss verwirklichen.
- unterschiedliche Filterhilfsmittel einsetzen.
- die räumlichen Möglichkeiten im Filterkeller optimal nutzen, da sich die Module flexibel anordnen lassen.
Varianten des Konzepts
Die Module des CombiCube F
- Kerzenfilter mit bewährter Steinecker Technologie TFS
- Kieselgur-Anrühr- und Dosagebehälter
- Manuelle Bedienung, optional mit Hardware-Regelung für Kreislaufschaltung und automatischer Trübungsüberwachung
- Puffertank für Unfiltrat bei häufigem Tankwechsel im Lagerkeller
- Vor- und Nachlauftank zur Reduzierung von Umschaltverlusten bei mehreren Sorten je Filtration
- Karbonisierung und Stammwürzekorrektur speziell für High-Gravity-Verfahren
- Puffergefäß für Filtrat für Druckstoß-Adsorption
- Absetzbehälter zur Entwässerung der Kieselgur nach dem Austrag aus dem Filter
- Individuelle Auslegung des Tankinhalts auf die Lagerkapazität
- CIP-Puffertank mit Inline-Konzentrat-Dosage
- Temperaturkontrolle über Hardware-Regler
- Einfache Reinigung mit Laugevorlage im Kieselgur-Dosierbehälter möglich
Funktionsprinzip
CombiCube F filtriert gemäß dem Twin-Flow-Prinzip
Eine Registerverrohrung ersetzt die Kopfplatte, wodurch das gesamte Gefäß zum Unfiltratraum wird.
- Über einen Bypass wird die Überströmgeschwindigkeit an den Filterkerzen erhöht.
- Je nach verwendetem Filterhilfsmittel lässt sich dadurch der Sinkgeschwindigkeit entgegenwirken, eine gleichmäßige Anschwemmung über die komplette Kerzenlänge ist somit regelbar.
- Für Kieselgur empfiehlt sich eine Bypass-Strömung von 12 Prozent der nominalen Filterleistung.
- Durch Anpassung des Bypass-Flusses kann der Filtratfluss bis auf 10 Prozent der nominalen Filterleistung heruntergefahren werden.
Ihre Vorteile
Flexibler Filtrationsprozess
Spezialitätenbiere und hohe Sortenvielfalt – das alles verlangt eine große Flexibilität der Anlage. Mit CombiCube F lässt sich die Filtrationsleistung bis auf 10 Prozent der Nominalleistung einstellen.
Bewährte Steinecker Technologie
Das TFS Filtrationskonzept mit Bypass-Regelung erlaubt eine exakte Einstellung des Unfiltrat-, Filtrat- sowie Bypass-Stroms zur homogenen Anschwemmung der Filterelemente.
Vollautomatische oder manuelle Steuerung
Je nach Automatisierungsgrad der Brauerei lässt sich der
CombiCube F manuell bedienen oder vollautomatisch steuern werden.
Geringer Platzbedarf
Die Rahmenkonstruktion ermöglicht eine individuelle Kombination und Aufstellung gemäß dem im Filterkeller verfügbaren Flächenangebot.
Schnelle Integration in den Brauereibetrieb
Die Aufstellung der Gefäße und deren Anbindung an standardisierte Rahmenmodule macht eine schnelle und einfache Installation der Anlage vor Ort möglich.
Das Prinzip CombiCube
Mit CombiCube bietet Steinecker eine Produktreihe, die speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen mittelständischer Brauereien ausgerichtet ist. Der CombiCube F für die Filtration ergänzt dabei das Brauereikonzept CombiCube, das neben einem Sudhaus in Rahmenbauweise auch die dazugehörigen Gärtanks sowie Module für Utilities und CIP-Anlage beinhaltet.