Der Start für einen perfekten Maischprozess
Die Mischung macht´s
Beim Einmaischen wird die Grundlage gelegt: für eine hohe Würzequalität, hohe Ausbeute und optimale Produktionsschritte im Brauprozess. Das intensive Mischen von Schrot und Maischwasser gewährleistet eine klumpenfreie Maische, eine gleichmäßige Durchfeuchtung der Schrotpartikel und eine schnelle Enzymaktivierung.
Der Steinecker Vormaischer schafft durch eine optimierte Misch- und Strömungszone einen innigen Kontakt zwischen feinsten Schrotteilen und Maischwasser.
Auf einen Blick
- Staub- und klumpenfreies Einmaischen bis zu einem Gussverhältnis von 1:2
- Kein Verdrängungskörper für eine einfache Reinigung
- Installation entweder direkt auf dem Maischbottich oder in Kombination mit dem Einmaischgefäß
Technische Anforderungen beim Einmaischen
- Ein Vormaischer muss individuell anhand von Einmaischzeiten und Gussverhältnis dimensioniert werden.
- Werden Spül- und Ausschubmengen nicht berücksichtigt, kann dies zu falschen Gussmengen und einer falschen Auslegung führen.
- Beim Einmaischen müssen sortenbedingte Unterschiede im Gussverhältnis durch den Vormaischer kompensiert werden.
- Nur eine optimierte Misch- und Strömungszone sichert das homogene Einmaischen.
- Das Vermeiden von Staub- und Klumpenbildung ist Voraussetzung für sichere Prozessbedingungen und hohe Würzequalität.
So funktioniert das intensive Mischen von Schrot und Maischwasser
Das Prinzip: Dehnung als treibende Kraft
- Dem von oben zugeführten Schrot wird das Maischwasser horizontal in einer Tasche beigegeben.
- Drallbleche am Düsenausgang der Tasche führen zu einer Turbulenzerhöhung in der Mischzone.
- Der reduzierte Durchmesser nach der Tasche bewirkt eine Erhöhung der Fließgeschwindigkeit und führt somit zu einer Dehnung der Medien.
- Dadurch wird eine optimale Verteilung der Feststoffe im flüssigen Medium gewährleistet.
- Diese Maßnahmen erzwingen eine enge Verbindung von feinsten Schrotteilen und dem Maischwasser.
Ihre Vorteile
Ideale Mischung
Der Vormaischer sorgt für die homogene Durchmischung von Schrotpartikeln und Maischwasser.
Optimierter Stoffübergang
Die im Malz enthaltenen, bereits löslichen Substanzen gehen schneller in die flüssige Phase der Maische über. Enzyme diffundieren schneller und in größerer Menge aus dem Schrot heraus und ermöglichen somit eine erhöhte Maischintensität.
Gleichbleibende Würzequalität
Das Vermeiden von Staub- und Klumpenbildung ist Voraussetzung für eine konstante Maischarbeit und sichert eine gleichbleibende Würzequalität.
Einsatz bei unterschiedlichen Schrotqualitäten
Der Vormaischer ist auch bei der Verarbeitung von Hammermühlen- und Rohfruchtschrot einsetzbar.
Hygienisch optimierte Bedingungen
Da das System ohne Verdrängungskörper auskommt, sind auch schwer zu reinigende Blindzonen ausgeschlossen.
Einfach zu installieren
Der Vormaischer kann entweder direkt auf dem Maischbottich installiert oder mit dem Einmaischgefäß kombiniert werden.